In Büros herrscht oft eine strikte Kleiderordnung. Dies sind meist Kostüme oder Hosenanzüge in den Farben Blau, Schwarz oder Grau mit einer schicken Bluse für die Dame sowie Anzüge in den gleichen Farben mit Hemd und Krawatte für die Herren. Wenn jedoch keine Kleiderordnung vorherrscht, kann man in diesem Sommer richtig auftrumpfen.
Ob Wickelkleid, welches drapiert die Figur umschmeichelt und mit einem nicht zu tiefen Dekolleté ausgestattet ist, ausgestellte Röcke in einer eleganten Länge bis knapp unters Knie mit farbenfrohen Blusen kombiniert, der Rock für jeden Tag im Pencil-Skirts-Schnitt in Knielänge und mit hoher Taille in Kombination mit drapierten Blusen oder ein Kleid mit kleinen Schößchen – erlaubt ist was gefällt und mit bunten Tüchern kann auch das Kleid oder der Rock vom letzten Sommer wieder aufgepeppt werden. Für die kühleren Tage des Sommers kann das Outfit mit kurzen Blazern, die figurbetont sind, passend zu Rock oder Kleid ergänzt werden. Auch Strickjacken aus edlen Garnen sind wieder absolut up to date.
Bequeme Sommermode für den Büroalltag
Ein wichtiger Aspekt ist die Bequemlichkeit der Modelle, die im Büro getragen werden. Besonders, wenn die Außentemperaturen steigen, sollte man ja nicht unnötig schwitzen oder sich durch die Kleidung beengt fühlen. Darum sind die Sommermodelle luftig, locker und leicht, teils mit V-Ausschnitt, der zwar das Dekolleté betont, aber nicht zu aufreizend ist und mit angeschnittenen Ärmeln.
Bunte Farben oder auffällige Muster sind in diesem Sommer der „Eyecatcher“ und können auch im seriösen Bürobetrieb zu unifarbenen, gedeckten Röcken oder Hosen getragen werden. Der Sommer kann dezent, aber farbenfroh mit gut sitzenden Kostümen, Hosenanzügen und Kleidern geweckt werden – alles harmonisch aufeinander abgestimmt.
No-Go’s für das Büro
Absolute No-Go’s sind hingegen Outfits, die überhaupt nicht zur Branche passen und zu aufreizend wirken. So eignet sich z. B. eine Jeans mit Löchern oder der Jogginganzug überhaupt nicht für den Businessalltag, es sei denn, diese Kleidung ist im Jeansshop oder Sportartikelgeschäft vorgeschrieben. Auch zu enge Garderobe kann bei den männlichen Kollegen „sauer aufstoßen“. Bauchfrei, Hotpants und Flip-Flops sind natürlich ebenso verpönt, egal, wie warm es draußen wird. Ebenfalls ein No-Go ist, eine bessere Kleidung als der Vorgesetzte zu tragen – am Besten orientiert man sich ein wenig an den Kollegen.
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