Es ist Sommer, die Temperaturen steigen unaufhörlich und Jeans werden gegen Shorts und Hotpants getauscht. Doch halt – das muss gar nicht sein! Möchtest Du auch zu denen gehören, die Bein zeigen, ohne die immer gleichen langweiligen Sommeroutfits zu tragen? Dann könnten zerrissene Jeans voll deinen Geschmack treffen! Ein weiterer unschlagbarer Vorteil: sie sind absolut einfach zu kombinieren – ob klobige Sandalen, Boots oder Stiefel, dazu ein unifarbenes T-Shirt, nicht zu weit und nicht zu eng; auch Cardigans harmonieren gut – und fertig ist das Wohlfühloutfit für (fast) jede Gelegenheit!
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Was Du brauchst:
- Die Jeans
- Einen Stift
- Grobes und feines Schleifpapier
- Eine Drahtbürste
Do it yourself – Die perfekte zerrissene Jeans selbst gemacht
Zunächst solltest Du natürlich eine Jeans wählen, die Dir nicht so viel bedeutet. Geht der erste Versuch schief, musst Du anschließend nicht traurig sein, weil du deine Lieblingsjeans ruiniert hast. Nimm am besten eine alte, abgetragene Jeans, die nicht zu eng sitzt und in der Du dich wohlfühlst. Anschließend ziehst Du die Hose an und markierst mit dem Stift – Filzstifte und Fineliner in grellen Farben eignen sich dazu besonders gut – die Stellen, die du nachher mit dem Schleifpapier und der Drahtbürste bearbeiten möchtest. Überprüfe die Markierungen am besten vor einem Spiegel und stelle sicher, dass Du zufrieden bist.
Nun ziehst Du die Hose wieder aus und fängst bei der ersten Markierung an. Mit einer Drahtbürste erzeugst Du große, grobe Löcher, während mit dem Schleifpapier kleinere Löcher, aufgeraute Stellen und Feinarbeiten realisierbar sind. Arbeite alle markieren Stellen systematisch ab. Achte außerdem immer darauf, dass Du von links nach rechts und von rechts nach links arbeitest, aber auf keinen Fall von oben nach unten. Tipp: Wenn keine Drahtbürste zur Hand ist, eignen sich auch Käsereiben. Aber Vorsicht: hier besteht erhöhte Verletzungsgefahr!
Hast Du alle Löcher bearbeitet, solltest Du dir nun noch die Nähte vornehmen und diese mit dem Schleifpapier ein wenig aufrauen, damit ein einheitlicher Look entsteht. Nun kannst Du die Jeans anprobieren und schauen, ob Du mit dem Ergebnis zufrieden bist. Wichtig: Weniger ist manchmal mehr! Es gilt also aufzupassen, dass Du es mit dem Zerreißen nicht übertreibst und am Ende mehr Löcher als Jeansstoff übrig sind!
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