Bei H&M wird es ab 14. November französisch: Isabel Marant, Sinnbild für lässigen Pariser Chic, hat sich mit dem schwedischen Modehaus zusammengetan. Jetzt sind erste Bilder und ein kurzes Making Of-Video der Kollektion aufgetaucht und die Jubelschreie, die bei Verkündung der Kollaboration schon laut wurden, sind ohrenbetäubend: Die Blogger-Welt ist voller Lob und man kann die Mädels vor den H&M Läden schon mit den Füßen scharren hören.
Die Supermodels Alex Wek, Milla Jovovich und Devon Aoki wurden für das Lookbook der Kampagne fotografiert. Ein wohl klares Signal von H&M und Isabel Marant: Das hier ist High-Fashion.
Ausgesuchte Lieblingsstücke von Isabel Marant für H&M
Angesagter als Isabel Marant geht es im Moment wohl kaum. Die Französin mit deutscher Mutter ist bekannt für ihren lässigen Surfer-Chic und als plötzlich jeder mit Wedge-Sneakers durch die Gegend lief, war das ebenfalls ihr zu verdanken. Ihre Kollektion für H&M besteht vor allen Dingen aus Teilen, die Fashionistas, wenn sie die Shows der Designer verfolgen, schon kennen: Isabel Marant hat ihre Lieblingsstücke der letzten Kollektionen genommen, etwas am Schnitt verändern oder am Stoff…et voilá: Fertig ist die H&M Kollektion.
Zwar sind ihre berühmten Wedges nicht dabei, aber wir bekommen Lederhosen, schwere Strickkardigans, luftig-lockere Kleider und Fransen-Boots. Stücke wie diese Boots oder auch das Key-Piece, ein besticktes Jäckchen, sind im Netz jetzt schon das Thema schlechthin. Aber auch an die Herren wurde gedacht und es wirkt, als könne man Herren- und Damen-Kollektion ganz easy kombinieren, logisch bei Marant, die den Tomboy-Chic praktisch erfunden hat. Isabel Marant hat in der Kollektion auch ihren eigenen Kleiderschrank als Inspiration genutzt und so erscheint die Kollektion sehr teuer, sehr Fashion Week, sehr must-have.
Im Interview gibt die Designerin zu, erst Bedenken gehabt zu haben, habe sich dann aber entschieden, ihren Fans mit der Kollektion eine Freude machen zu wollen. Wir sagen: Merci, Isabel!
Kommentiere als erstes!