Pünktlich zum Beginn der Vorweihnachtszeit hat Tommy Hilfiger seine „Snow Chic“-Capsule Collection herausgebracht. Sie umfasst eine Serie von klassischen Winter-Outfits, Outdoor-Kleidung für den Wintersport und schicke Looks für gehobene Après-Ski-Events. Neben winterlichem Apparel hat Tommy Hilfiger für seine Kollektion auch ein reiches Sortiment an Accessoires und sportlichen Geschenkideen entworfen – neben Kissen, Decken oder duftenden Weihnachtskerzen gibt es Schnee- und Schlittschuhe, Schlitten, Eispickel, Schneebrillen sowie eine komplette Ski-Ausrüstung. Inspirieren ließ sich der Designer durch die „winterlichen Ski-Trips“ seiner Kindheit, die jeweils ein wichtiges Familien-Event gewesen seien.
Erhältlich ist die Kollektion ab sofort in ausgewählten Tommy-Hilfiger-Stores in den USA, Japan und Europa sowie im Onlineshop des Labels. Neben der Kollektion findet sich dort auch „Tommy´s Travel Journal“ mit Tipps zu aktuellen Hot-Spots in Hilfigers präferierten Ski-Ferienorten auf verschiedenen Kontinenten.
„Snow Chic“ zwischen zeitloser Outdoor-Mode und 1960er-Vintage
Der Fashion-Teil der Kollektion umfasst winterliche Mode für Damen, Herren sowie für Kids. Die Pullover, Westen, Anoraks und legeren Hosen für Outdoor-Aktivitäten präsentieren sich in für Tommy Hilfiger recht typischen intensiven und trotzdem dezenten Farbigkeit in den Grundfarben der US-amerikanischen Flagge, also Rot, Weiß und Blau. Seine Après-Ski-Mode punktet durch legere Eleganz in gedeckten Tönen.
Vor dem Hintergrund der Erinnerungen Hilfigers zeigt seine „Snow Chic“-Kollektion deutlich ausgeprägte Vintage-Qualitäten. Sie changiert zwischen zeitloser Outdoor-Mode und den Fashion-Feelings der 1960er Jahre.
Tommy Hilfigers exakte Looks – Wurzeln in der „elitären Kindheit“
In einem Interview bekannte Tommy Hilfiger übrigens vor kurzem, dass er zeitlebens dabei geblieben sei, Kleidungsstücke zu entwerfen, die dem entsprachen, was ihn „zuallererst inspirierte“ und ihn bewog, seinen „Namen auf eine Kleiderkollektion zu schreiben“. Die Rede ist vom sogenannten Preppy-Style, der seine Wurzeln in der weißen Oberschicht hat und seit den 1950er Jahren nicht nur eine bestimmte Moderichtung, sondern einen ganzen Lebensstil bezeichnet. Bei „Preppy“ geht es einerseits um Understatement, andererseits um die visuelle Demonstration der – faktischen oder gewünschten – Zugehörigkeit zu einer elitären sozialen Schicht.
Der 1951 geborene Tommy Hilfiger beschrieb die Kleidung seiner Kindheit – Baseball- und Football-Looks, Pfadfinder-Uniformen und diverse Basics in gehobenen Versionen – als die Mode, in der er „großgezogen wurde“, die er selber trug und daher verstand. Zum „elitären Clean-Cut-Look“ der 1960er Jahre sei er in seinen Kollektionen von Anfang an zurückgekommen und habe damit ein eigenes „Vokabular für Komfort und legeres Kleiden“ erfunden.
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