Der schwedische Fashion-Konzern H&M ist seit jeher auf Expansionskurs – nicht nur mit den inzwischen fast global präsenten H&M-Stores, sondern auch im Internet sowie mit seinem gesamten Marken-Universum. Unter dem Dach von H&M agieren die kreativen Streetwear-Labels Weekday und Cheap Monday ebenso wie die Marken Monki und COS. Außerdem geht das Unternehmen in absehbarer Zeit mit einer neuen Premium-Marke an den Start.
Fans des zeitlos-minimalistischen Designs von COS können sich in diesem Jahr gleich in mehreren Ländern über neue Stores des Labels freuen – im Herbst 2012 eröffnet ein Geschäft in Österreich, weitere europäische Openings gibt es in Polen, Finnland und Italien. Mit Flagship-Stores in Kuwait und Hongkong wird COS ebenfalls noch 2012 endgültig zur globalen Marke.
COS – Designermode für trendunabhängige, urbane Frauen
COS steht seit 2004 für Designermode, die sich an urbane, selbstbewusste Frauen wendet. Für seine individualistischen und trendunabhängigen Entwürfe kombiniert das Designerteam des Labels traditionelle Handwerkskunst mit überwiegend natürlichen Materialien und innovativer Technik. Die Preise für ein Einzelteil von COS liegen zwar deutlich über „normalem“ H&M-Niveau, sind jedoch auch für limitierte Budgets erschwinglich.
Neben der Womenswear von COS gibt es Fashion-Linien für Kids und Herren sowie Wäsche, Accessoires, Modeschmuck und Swimwear. Die aktuelle Sommerkollektion von COS beeindruckt durch sehr präzise Schnitte, intensive Farben und stark konturierte Oberteile.
Opening Ceremony – erster europäischer Store in London
Auf Fashionistas, die Mode mit Avantgarde-Touch spannend finden, wartet außerdem im London bald ein neuer Fashion-Hotspot. Das New Yorker Label Opening Ceremony eröffnet in der britischen Hauptstadt seinen ersten europäischen Store – im Juli 2012 zunächst als Pop-Up-Store im Umfeld der Olympischen Spiele, im Herbst folgt dann eine permanente Opening-Ceremony-Boutique. Carol Lim und Humberto Leon wollen in ihrem Londoner Geschäft nicht nur ihre eigenen Kollektionen, sondern auch die Kreationen ausgewählter Labels – beispielweise Rodarte, Kenzo und Proenza Schouler – vertreiben. Außerdem soll es Kooperationen unter anderem mit Adidas und Topshop geben.
Opening Ceremony expandierte seit 2002 bereits nach Los Angeles und Tokio, für den „Sprung nach Europa“ hatten die beiden Label-Gründer seit längerem London im Visier. Lim und Leon, die seit dem letzten Jahr übrigens auch für Kenzo als Designer tätig sind, freuten sich jetzt auf eine „spannende Zukunft“ ihrer Marke an der Themse. Wir hoffen allerdings, dass zu den nächsten Stationen von Opening Ceremony demnächst auch Berlin gehört.
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