Beim Schmuck ist es in diesem Sommer völlig egal, woraus er besteht. Gold und Silber ist dabei ebenso gefragt wie Modeschmuck in allen Farben und Formen. Der allgemeine Trend geht hin zu Größe, Üppigkeit und Opulenz. Vornehme Zurückhaltung oder Bescheidenheit sind in diesem Sommer völlig fehl am Platze. Es darf grundsätzlich alles getragen werden, was auffällt. Dabei scheint der Grundsatz zu gelten: Je ausgefallener, desto besser.
Retro-Look oder lieber verspielt?
Im Wesentlichen lassen sich in diesem Sommer vier Haupttrends beim Schmuck beobachten. Wie bereits in den vergangen Jahren wird auch der Retro-Look aus den 1950er und 1960er Jahren weiter gefragt sein. Dazu gehören vor allem Ringe mit großen Steinen, lange Ketten und auffällige Anhänger. Frauen, die es etwas mädchenhafter und verspielter mögen, kommen ebenfalls voll auf ihre Kosten. Egal, ob es nun Blumen oder Ornamente im Naturlook sein sollen, es ist alles erlaubt. Gern darf es aber auch etwas glamourös oder gar kitschig sein. Wer das nicht mag, kann auch auf das Gegenteil, den Purismus, setzen. Hier dominieren klaren Linien und Formen sowie reizvolle Schwarz-Weiß-Kontraste.
Die passende Kleidung zum Schmuck kaufen
Ein Megatrend der kommenden Sommersaison werden die Zweifinger-Ringe sein. Diese dürfen durchaus auch noch mit großen und bunten Steinen verziert sein. Armbänder werden sehr groß, auffällig und aus Gold, Silber oder Leder gefertigt sein. Gothic-Fans kommen ebenfalls voll auf ihre Kosten. Sie dürfen gern Schmuck aus geschwärztem Edelstahl tragen, der durchaus auch etwas edel oder elegant verziert sein kann. Der Schmuck in der Sommersaison 2011 wird teilweise so farbig und auffällig sein, dass es sich lohnt, erst den Schmuck zu kaufen und dann die passende Kleidung zu suchen. Bisher wurde es eher umgekehrt gehandhabt.
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