Was ist die beste Haarentfernungsmethode? Schwer zu sagen bei so vielen unterschiedlichen Möglichkeiten. Das Ziel ist meist eine seidige und glatte Haut, doch es gibt so viele Wege, die dort hinführen – da weiß man gar nicht wo man anfangen soll. Die wohl bekanntesten Methoden sind das klassische Rasieren mit Rasierschaum, Waxing und für dauerhafte Haarentfernung die Laserbehandlung.
Die Vorteile verschiedener Haarentfernungsmethoden
Die meisten wissen, wie man einen Rasierer benutzt. Die Handhabung ist einfach und für fast alle Haut- und Haartypen geeignet. Außerdem muss man so nicht extra einen Termin zur Haarentfernung vereinbaren. Rasieren kann man wann und wie oft man möchte, zudem ist es billig. Investiert man einmal in einen hochwertigen Nassrasierer, muss man nur gelegentlich neue Klingen kaufen.
Doch auch Waxing hat seine Vorteile. Ein professionell durchgeführtes Waxing hält beispielsweise – je nach Haar- und Hauttyp – drei bis sechs Wochen. Mit jedem Mal wird der Abstand zwischen den Behandlungen größer und die Struktur der Haare feiner. Der ausschlaggebendste Vorzug der Laserbehandlung ist aber, dass nach etwa fünf bis zehn Sitzungen keine Haare mehr nachwachsen. Die Haarentfernung ist also dauerhaft.
Waxing und Lasern sind schmerzhaft
Der Rasierer bietet hingegen die mit Abstand kurzfristigste Haarentfernung. Da die Haare nur oberhalb der Wurzel entfernt werden, sind bereits nach ein bis zwei Tagen wieder Stoppeln zu sehen. Hinzu kommt, dass es hin und wieder zu eingewachsenen Haaren kommen kann. Bei sensibler Haut ist eine Rötung der frisch rasierten Stellen zudem nicht unüblich.
Anders als beim Rasieren müssen beim Waxing auch die Schmerzen berücksichtigt werden – die ersten Sitzungen sind besonders unangenehm. Weiters eignet sich Waxing nicht für jeden Haar- und Hauttyp. Sehr sensible Haut oder besonders feinen Haare sind für den Prozess eher ungünstig. Auch beim Lasern sind dicke Haare vorteilhaft, genauso wie helle Haut. Das kommt daher, dass beim Lasern der Kontrast zwischen Haut und Haar eine Rolle spielt. Außerdem kann das Lasern – genauso wie das Waxing – je nach behandelter Stelle sehr teuer werden. Eine weitere Gemeinsamkeit ist, dass auch dieser Prozess mit Schmerzen verbunden ist, wobei sich das primär auf die ersten ein bis drei Sitzungen bezieht. Sind diese erst einmal überstanden, hat man das Schlimmste hinter sich.
Welche Methode nun am besten zu einem passt muss, man selbst entscheiden. Im Zweifelsfall kann man sich einfach einmal durchprobieren. Natürlich kann man auch kombinieren, also unterschiedliche Praktiken an unterschiedlichen Körperregionen anwenden. Denn was nun wirklich die beste Haarentfernungsmethode ist, kommt immer darauf an, wen man fragt.