„Weniger ist mehr“ war gestern, zumindest mit Blick auf den Hals der Frau. Hier hat ein neuer Schmucktrend das Sagen übernommen: Ketten-Layering. Wie dieser Trend umgesetzt wird und worauf es dabei genau ankommt, erklären wir in unserem Ratgeber.
Nur eine einzige Lieblingskette war gestern
Ein perfektes Outfit wäre kein perfektes Outfit ohne die passenden Accessoires. Der Trend „Ketten-Layering“ hat definitiv das Potenzial dazu, den aktuellen Modetrends die Schau zu stehlen. In Kombination mit dem unschlagbaren Vorteil, dass Frau sich jetzt nicht mehr länger zwischen ihren einzelnen Lieblingsketten entscheiden muss, folgt hier ein Überblick aller Merkmale des Ketten-Layerings:
- die Kettenanzahl
- die Kettenlänge
- der Kettenstil
Wohl jede Frau weiß, wie schwer es sein kann, eine Entscheidung zwischen den vielen eigenen Lieblingsketten zu treffen. Dank Ketten-Layering ist endlich Schluss damit und Frau kann zeigen, was sie so alles hat – und zwar gleichzeitig. An diesem Punkt sollte sich jedoch noch nicht zu früh gefreut werden, denn der Trend wirkt nur unter Einhaltung gewisser Regeln. Schließlich folgt er nicht dem Vorbild eines Wolfgang-Petry-Styles. Ganz im Gegenteil: Beim Ketten-Layering bekommt jedes Schmuckstück für sich seine verdiente Aufmerksamkeit.
Die Halsketten: Das Handling der Hauptdarsteller
Ketten-Layering folgt gewissen Regeln, um entsprechend wirken zu können. Beginnend bei der Anzahl der zu tragenden Halsketten gilt zwar „mehr ist mehr“, aber ohne daraus ein Wirrwarr zu kreieren. Der Schmucktrend besteht aus mindestens drei zu kombinierenden Hauptdarstellern – den Ketten. Falsche Bescheidenheit ist an dieser Stelle übrigens vollkommen unangebracht. Erst, wenn jede Halskette für sich nicht mehr angemessen zur Geltung kommt, kann von „zu viel“ gesprochen werden. Oftmals entsteht ein erstes Gewirr bei mindestens fünf Ketten. Somit kann sich Frau an der Faustregel von drei bis vier Halsketten orientieren, um den idealen Layering-Look zu kreieren.
Ein weiterer wichtiger Aspekt beim Ketten-Layering ist die Länge der Halsketten. Hier muss Frau etwas Geschick und den richtigen Blick haben, denn der Trend gelingt nur dann, wenn auch die Kettenlängen ausbalanciert sind. Beispielsweise kann zu einem Choker ein Gegenstück gewählt werden, welches zum Schlüsselbein reicht. On Top dann noch eine Halskette auf Länge des Brustbeins und voila – die Blicke anderer sind garantiert. Aufgrund der unterschiedlichen Längen verringert sich auch das Risiko eines Wirrwarrs untereinander.
Last but not least, der Style der Halsketten. Dieser sollte so kontrastreich wie möglich ausfallen, sodass jedes Schmuckstück ganz individuell seinen Part im Ketten-Layering-Look einnehmen kann. Die Ladys dürfen daher mixen, was das Zeug hält!